Gesamtprotokoll vom 1. Beteiligungsforum am 24.06.2022

Meeting am Freitag, den 24.06.2022

Anwesende: Stefan Eschelbach (Deutscher Bühnenverein), Beat Estermann (Berner Fachhochschule), Luise Brechenmacher (Kulturprojekte Berlin), Anne-Sophie Garthe (KJTZ Deutschland), Julian Kamphausen (Studio für unendliche Möglichkeiten), Rüdiger Koch (Papiertheater Invisius), Helge Björn Meyer (Bundesverband Freie Darstellende Künste)
Simone Glatt (Protokoll), Janine Thoenelt (Theapolis), Kay Ramczyk (Theapolis), Karen Suender (Theapolis), Sören Fenner (Theapolis), Patrick Krüger (Theapolis), Katja Winder (Culture Booking), Patrick Primavesi (Universität Leipzig), Livia Rutishauser (Dachverband Tanz Deutschland), Melanie Gruß (Universität Leipzig), Natalie Fingerhut (DfdK Hamburg), Rainer Glaap (ex-Theaterportal), Judith Brückmann (Berlin Bühnen), Margret Schild (Theatermuseum Düsseldorf), Andreas Lübbers (WIESE eG), Bärbel Reissmann (Stiftung Stadtmuseum Berlin), Anne Müller (Protokoll, Technik-Workshop))


10:05 – 10:10 Uhr – Begrüßung durch Sören Fenner (Gründer Theapolis)

  • Kurzer Rückblick auf letztes Meeting, Kick-Off vor einem Monat: Dort gab es u.a. den Auftrag, eine Umfrage zu erstellen, an der sich 17 Institutionen beteiligt haben.
  • Nach dem heutigen Forum soll es ein weiteres Beteiligungsforum im September geben.


10:10 – 10:25 Uhr – Vorstellung der Umfrageergebnisse durch Janine Thoenelt (Geschäftsführerin Theapolis)


10:25 – 11:25 – Impulsvorträge

Impuls 1: Technik Prof Beat Estermann (Fachhochschule Bern, Institut Public Sector Transformation)

Ziele des Workshops aus seiner Sicht:
Wer? – Wer macht bei einer Pilot-Implementierung mit
Was? – Auf welche Aspekte / Infrastruktur Elemente bezieht sich der Pilot?
Wie? – Wie gehen wir konkret vor und was gibt es im Hinblick auf die Implementierung noch zu klären?

Impuls 2: Technik – Patrick Krüger (Technischer Leiter Theapolis)

Impuls 3: Kerndaten – Livia Rutishauser (Dachverband Tanz Deutschland)

Nach einer Vorstellung des Projekts Plattform: tanzdigital spricht Livia Rutishauser zum Thema Kerndaten:

  • Was sind die richtigen Daten, die erhoben werden müssen? Daten für Archivmaterialien unterscheiden sich von zeitgenössischen Künstler*innen-Profilen
  • Usability: Wie werden die Felder benannt? Wie muss das Tool gestaltet werden, damit es die User nicht überfordert?
  • Datenvernetzung: Wie müssen die Daten strukturiert werden?
  • Was will man mit den Daten tun?
  • Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut zu bringen.


Kerndaten Beispiel: Produktion und Projekte (Auch siehe Präsentation)

  • Titel, Subtitel, Erstaufführung, Entstehungszeitraum, Production owner,
  • Format, Objektart (Bühnenwerk, Streaming), Aufführungsort (UA?) Künstlerisches Team und Beteiligte, Produktionstext, Medienuplaod (Bild, Video, Material)
  • Verzichten könnte man auf: Dauer in Minuten, verwendete Medien oder Techniken


Kerndaten Personen Beispiel:

  • Vorname, Nachname, Künstler*innenname, Lebensdaten, Portfolio, Kontaktinformationen, Medienupload, Lizenzierung /Autorenschaft
  • Daten nicht nur sammeln und abbilden, sondern auch verknüpfen.
    Person mit Institution, Ensemble zu anderen Personen verknüpfen für ein holistisches Bild
  • Datenhub ist noch nicht fertig, noch nicht zugänglich für Externe
  • Wir müssen erst überlegen, wie wir Daten erheben, sowie wie diese aufbereitet sein müssen.
  • recht mühsames Verfahren. Sehr wichtig aber, damit es beim Launch auch schon Content gibt


Potenzial und Herausforderungen

  • Einigung auf Kerndaten sehr großer Gewinn, man kann eigene Datenbanken füllen, gesamtes Netz größer zu spannen, Teilhabe an einem Netzwerk werden dadurch einfacher
  • Es braucht aber viele Diskussionsrunden, um sich auf Kerndaten zu einigen.
    • Welche Daten sind für die eigene Datenbank von nutzen? Erheblicher Aufwand?
  • Technische Anbindung und automatische Aktualisierung von Daten? Wem gehören die Daten? Wer darf da was ändern, Datenschutz, Urheber-Recht etc

Dazu kann man gerne mehrere Lösungsansätze diskutieren.

Impuls 4: Anwendungsszenarien – Judith Brückmann (Chefredakteurin Berlin-Bühnen)

Impuls 5: Betreibermodelle – Andreas Lübbers

  • Es ist wichtig, eine verlässliche und dauerhafte Struktur zu gründen
  • Wie kann man die richtige Rechtsform finden?


11:25 – 11:35 – Kaffeepause


11:35 – 13:05 – Themenarbeit in vier Arbeitsgruppen zu den Bereichen “Technik”, “Kerndaten & Dictionnaire”, “Anwendungsszenarien” und “Betreibermodell”


13:05 – 13:45 – Mittagspause


13:45 – 15:00 – Große Runde: Vorstellung der Gruppen-Ergebnisse und gemeinsame Entwicklung einer Roadmap für die weitere Vorgehensweise

Vorstellung AG Betreibermodell durch Sören Fenner:

Vorüberlegungen: Handelt es sich um eine hoheitliche Aufgabe? Sollte sich da nicht der Staat kümmern? Inszenierungsdaten sind ein Beitrag zum kulturellen Erbe. Welche staatliche Institutionen gibt es?

  • Bundeskulturstiftung
  • Kulturstiftung preußischer Kulturbesitz


Diese Stiftungen brauchten aber einen großen Auslösepunkt. Das Ziel ist also eventuell zu groß, und nicht als kurzfristiges Ziel geeignet. sodass man es nicht im nächsten Jahr so starten könnte

Grundvoraussetzungen an einen Betrieb

  • richtige Gesellschaftsform zu finden:
    • Es muss gewährleistet sein, dass der Betrieb immer läuft
    • Die Daten müssen dauerhaft und zuverlässigkeit gespeichert werden
    • Reibung und Krisen müssen ausgehalten und produktiv genutzt werden können
    • ständiges Controlling ist wichtig → dadurch Ausschluss GbR
    • Flexibilität ist erforderlich → dadurch Ausschluss Stiftung
    • eine große Sicherheit für die Nutzer*innen muss geboten werden
    • Möglichkeit zur Beantragung von Fördergeldern muss bestehen
    • soll über den nationalen Ort hinauswachsen können (über Deutschland hinaus)
    • Investitionen sollten nicht verloren gehen (kein Verein)

Ergebnis: Bestes Modell: Genossenschaft

  • Nutznießer*innen sind auch die Eigentümer*innen
  • Fair: one Person – one Vote → keiner kann sich eine Mehrheit kaufen
  • jede*r, die*der einen Anteil besitzt, hat eine Stimme.
  • Die Anteile sind nicht frei handelbar → keine Spekulation, die Gewinne bleiben in der Genossenschaft
  • Was gibt es schon? → Es gibt schon eine ähnliche Genossenschaft: Digikult
  • Genossenschaften unterliegen einem sehr strengen Prüfungsmonitoring.
  • Plausibilität, auch ob sie gut gewirtschaftet wurde und nicht nur die Zahlen stimmen.
  • Frage an den Kreis der Akteure: nachfragen, wer möchte eine Genossenschaft gründen?
  • Digikult kontaktieren und einen Erfahrungsaustausch durchführen.
  • Mehr namenhafte Mitgründer, desto einfacher
  • Beratung in Anspruch nehmen, Bedarfe ermitteln etc, und Gründungsveranstaltung
  • Gründungskosten belaufen sich auf ca. 8.000-10.000 Euro


Erfahrung mit Wiese eG zeigt, dass Genossenschaften als Fördermittelempfänger gut angesehen werden → der ideeller Verwendungszweck wäre gewährleistet

Vorstellung AG Kerndaten durch Kay Ramczyk:

  • Es gibt sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, was die Aufgaben der Kerndaten sein können
  • Es muss einfach sein, aber auch umfangreich genug, um aus verschiedenen Quellen zusammenfließen zu können
  • Fragestellungen:
    • Mit wie wenig kommt man da aus?
    • Wie viele Daten müssen sein, damit es klappt – auch wenn User*innen nicht alle Daten einfügen (können)? → Es muss auch ohne Bild gehen bspw.
    • Bisherige Einigung der Gruppe: Titel, Ort, Datum und Personen
  • gibt aber auch verschiedene Perspektiven auf verschiedene Begriffe (Stücktitel, Performance-Titel, z.B.)


Terminologie

  • wie müssen diese Begriffe erklären werden?
  • erstmal sehr wenige Kategorien, damit kann man als Wissenschaftler*in oder Künstler*in zwar erste einmal wenig anfangen, aber es geht hier um das Minimum, Die Hoffnung ist natürlich, dass es noch mehr Daten gibt und dass diese später nachgetragen werden.
  • Weiterführend könnte man auch noch Genrebezeichnung oder Körperschaft hinzufügen.


Die Diskussion und die Findung eindeutiger Kerndaten ist noch nicht abgeschlossen in der Gruppe.

Vorstellung AG Anwendungsszenarien durch Karen Suender:

  • Für wen soll die Datenbank nutzbar sein? Was soll sie bieten?
    Geschichtsschreibung, die die gesamte Theatergeschichte abbildet
  • für die Sichtbarkeit der freien Szene,
  • zur Vernetzung
  • zur künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit
  • Vernetzungstool für Künstler*innen und Publikum, aber auch für Förderlandschaft und Politik
  • Datenbank sollte sehr flexibel angelegt sein
  • Sämtliche Daten sollten recherchierbar sein
  • Jede*r User*in könnte ein Profil anlegen, sodass man auch Theatern folgen kann
  • Eigenen Spielplan-Kalender zusammenstellen, in den dann automatisch eingetragen wird, wo die Premieren sind oder was man ansehen möchte
  • Roadmap erstellen aus den Daten: Wie ist die Theaterlandschaft aufgestellt. Welche Autor*innen werden wo gespielt. was sind Themenschwerpunkte
  • Beliebige Begriffe eingeben wie “Mauerfall” und dann findet man alle Produktionen dazu. Wie haben sich Inszenierungen entwickelt, etc.
  • Verbindung zu Universitäten und Theaterarchiven.
  • Überblick über wer sich mit welchem Thema beschäftigt, so kann man diese Person auch kontaktieren über ihr Profil.


Datenkontrolle und Fehlervermeidung

  • Wer darf eintragen und wer kontrolliert das?
  • Inwieweit kann das automatisiert werden?
  • Datenbank könnte beim Eintrag schon Vorschläge geben (Bsp: Meintest du..XYZ)


Was gewährleistet sein sollte

  • Man sollte Mikro-Webseiten gestalten können: “alle Faust Inszenierungen der letzten 100 Jahre”
  • Ähnlich zu Bibliotheken: Bestimmte Dinge kann man einsehen, bestimmte Dinge “mitnehmen” und bestimmte Dinge nur mit Erlaubnis einsehen oder Ähnliches
  • Was wird alles archiviert, wie wird der künstlerische Prozess abgebildet? Beispiel: Man könnte auch Probenbücher scannen und hochladen.


Definitionsfrage: Wen meinen wir mit den freien darstellenden Künsten?

  • Schauspiel, Tanz, Musiktheater, Zirkus, freie Literaturszene, Performance
  • Gibt es genormte Begriffe: Was ist ein freies Ensemble, ein Dramaturg o.Ä. ?
  • Interessant wird der Abgleich zwischen Anwendungsszenarien und Minimalanforderungen an die Daten

Sören Fenner findet, dass man sich die Datenbank auch modular denken kann und es so noch mehr Raum zur Erweiterungen gibt.


Vorstellung AG Technik durch Janine Thoenelt:

Wikidata

  • für die Allgemeinheit nicht gut zugänglich
  • vergeben Cue IDs und mit denen müsste dann gearbeitet werden
  • brauchen Datensatz, und dann können die Institutionen entscheiden, was sie sonst noch eintragen möchten
  • es braucht eine extra Eingabemaske


Technisch

  • an praktischen Beispielen Datenlage prüfen
  • Wie bekommen wir Anwender*innen mit ins Boot?
  • → Ein Netzwerk ist erst relevant, wenn es groß genug ist um einen Mehrwert zu bilden. Es braucht eine “critical Mass” an Datenbestand, um in der Szene präsent zu sein
  • Es gibt Bedenken zum Datenschutz, Schnittstellen zu Google oder Eventim könnten tabu in der Szene sein.
  • Minimaldaten sollte es geben, die Hürde sollte gering gehalten werden
  • → Premierendatum z.B. ist gut wegen Identifizierbarkeit, aber eventuell doch nur das Jahr um keine Eintragshürde zu schaffen.


Ausblick

  • Anfang Juli wird es ein Pilot-Treffen mit den ersten Organisationen mit Inszenierungsdaten geben. Dort will Theapolis versuchen, die verschiedenen Datenbanken miteinander zu synchronisieren, um zu sehen, wie eine gemeinsame Datenbank aussehen könnte.


Abschlussdiskussion

Was ist jetzt noch wichtig?

  • Judith Brückmann

    • Die Frage ist, ob man für eine Datenmigration das Einverständnis der Institutionen bräuchte. Gibt es ein Urheberrecht auf die Inszenierungsdaten?
  • Andreas Lübbers

    • bei einer Genossenschaft wäre es mit einer der Aufgaben der Genossenschaft, dann sollten die Genossenschaft also auch die Institutionen mit aufnehmen
    • Die Genossenschaft generiert Geld durch die Beiträge der Mitglieder
  • Janine Thoenelt
    • eine schnelle Lösung wäre wünschenswert, noch vor der Gründung einer Genossenschaft
    • Theapolis müsste sich über den Sommer einmal mit Institutionen treffen, die Daten geben könnten, um einen Prototyp anzufangen
  • Kay Ramczyk
    • heute ist ein neuer Wunsch entstanden: Tests machen, ob man es mit den reduzierten Kerndaten ausreichend schafft, Produktionen einwandfrei zu identifizieren
  • Patrick Krüger
    • die beschriebenen Anwendungsszenarien gehen in Richtung Social Network mit sehr hoher Informationstiefe, das können Kerndaten nicht leisten
    • Man sollte erstmal kleine Schritte gehen und nur eine Inszenierungs-Datenbank erschaffen
    • Die Normierung der Daten sollte im Vordergrund stehen. Social Networking sollte vielleicht woanders sein
    • Die vollumfängliche Datenbank ist in der Kürze der Zeit nicht umsetzbar
    • Das Ziel sollte die Identifikation der Inszenierung sein
  • Patrick Primavesi
    • die Inszenierung-Datenbank sollte nur das Set von Kerndaten beinhalten, es geht nicht um ein Archiv, einen Cluster von Mitschnitten oder ähnliches
    • Kerndaten aber auch nicht zu klein und zu abstrakt denken
    • Bei den Ergebnissen der Kerndaten AG fehlt die “Körperschaft”- denn ohne diese Information ist die Identifikation der Inszenierung schwierig
    • und auch die Stakeholder wollen repräsentiert sein
  • Margret Schild
    • Institutionen wurden bei den Kerndaten mitgedacht – entweder über die Personen oder über das Kollektiv
    • Datensätze mit einem Identifier versehen, sodass es später einen Verknüpfungspunkt für andere Datenbanken und Informationsträger gibt, wie z.B. die GND
  • Janine Thoenelt
    • Zur Gruppe der Anwendungsszenarien: Sie interpretiert den Wunsch so, dass es nicht nur eine Datenbank geben soll, sondern viele
    • Außerdem sollte es eine Website geben, in der die Informationen der Inszenierungsdatenbank einsehbar sind und zwar nicht Wikidata, weil zu abstrakt
    • Diese Webseite sollte dann auch eine Schnittstelle zu allen anderen Informationsgebern sein, z.B. Videoplattformen, Archiven, usw..
  • Karen Suender
    • eine Website mit Schnittstellen zu anderen Informationsdatenbanken wäre begrüßenswert
  • Judith Brückmann
    • die AG Anwendungsszenarien hat versucht, große Möglichkeiten zu skizzieren, natürlich kann man alles runterskalieren zum Bare Minimum
    • aber warum sollte man diesen Aufwand betreiben, wenn wir die freien Szene präsentieren wollen, warum dann nur so klein?
    • Es muss nicht Socialmedia mäßig sein, es braucht eine Datenbank mit einer guten Oberfläche, damit man damit kulturpolitisch agieren und argumentieren kann.
    • Etwas zu entwerfen, was für die Menschen, die es brauchen nicht zugänglich ist, wäre absurd – es muss Sichtbarkeit und Zugänglichkeit für alle ermöglichen
  • Sören Fenner
    • erklärt nochmal, dass es im Förderantrag heißt: eine Informationsplattform zu erstellen für die freien Darstellenden Künste, also muss es eine Webseite geben
    • Die Reduzierung auf eine Inszenierungs-Datenbank und strukturierte Daten sowie ein klarer Identifier für jede Produktion bietet vor allem die Möglichkeit der automatischen Vernetzung von Informationen.
    • wir wollen erreichen, dass Maschinen mit Maschinen sprechen. Die Menschen sollen die Daten nur noch einmal eintragen müssen, nicht immer wieder auf jedem Portal, bitte keine Datensilos.
    • allein bei Theapolis werden jährlich über 500 stunden im Jahr nur Daten eingetragen
    • man sollte das einmal sinnvoll planen und strukturieren, dann kann man diese Stunden reduzieren.
  • Patrick Krüger
    • Website muss als Plattform sehen, die nicht alles abbilden soll, aber als Eintrittsportal zu Informationen etc
    • Weiterführen, sodass User zu anderen Websiten geführt werden und sie dort noch mehr Daten bekommen könnten
    • Zugang bieten über diesen Identifier
    • Eingangsportal zu weiterführenden informationen, die auch auf andere Websites führen können
  • Patrick Primavesi
    • Performing the Archive, ist jetzt auch oben (bei den Geldgebern und Institutionen) angekommen
    • Braucht es für Deutschland eine nationale Einrichtung (Bezug zu einem Treffen beim ITI)
    • wir dürfen uns aber auch nicht überfordern, da die Dinge so komplex sind und technisch schwierig ist
    • Hat es so verstanden, dass es sich erstmal auf Kerndaten reduziert und dann in der Entwicklung noch mehr dazu kommt.
    • Wir dürfen es nicht zu klein denken, aber jedes einzelne Modul muss für sich betrachtet erarbeitet werden.
    • Die Zeit muss besser genutzt werden, die wir verschwenden um alle die gleichen Daten zu erheben.
    • Wir können es nur so schaffen auch mehr noch zu schaffen, dazu brauchen wir die Datenbank
    • Die Daten sind unproblematisch bezüglich Urheberrecht, da es keine künstlerische Leistung ist. – d.h. jeder kann diese Daten eintragen

 

Einladung und Ausblick – Sören Fenner

Jede*r, der Kapazitäten und Interesse hat, am weiteren Verlauf des Projekts aktiv mitzuwirken, solllte bitte eine E-Mail schreiben, mit Angabe in welchem Bereich man gerne mitarbeiten möchte und ab wann man zur Verfügung stehen könnte.

Ausblick:
Im Somme soll ein Prototyp mit Daten von Institutionen, die bereit sind zu teilen, versucht werden, zu bauen.
Es wird ein weiteres Beteiligungsforum im September geben. Dort will Theapolis einen Prototyp vorstellen und auch schon Herausforderungen etc. präsentieren. Gleichzeitig wird Theapolis r mit Digikult in Kontakt treten um Näheres zum Thema Betreiber-Genossenschaft herauszufinden. Eventuell könnte, Digikult mit Theapolis eine Weiterbildung zum Thema Betreiberorganisation veranstalten..

Ende des Beteiligungsforums um 15:00 Uhr

 

Dieses Projekt wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

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